Für viele Patienten ist das elektronische Rezept schon gelebter Alltag. Seit fast einem Jahr haben wir Erfahrungen im Umgang damit sammeln können. Aus meiner Sicht erleichtert es für uns und auch für die meisten Patienten die Medikamentenversorgung. Für Privatpatienten hat sich leider kaum etwas geändert, ich sehe keine Fortschritt bei der Umsetzung seitens der privaten Krankenkassen. Dafür ist mittlerweile auch das grüne Rezept elektronisch geworden.
Sicherlich ungewohnt für die Patienten ist, dass wir zu aller erst die Versichertenkarte in unserer Praxis einlesen müssen, bevor wir eRP erstellen können. Die Situation erinnert ein wenig an die alten Zeiten, als noch eine Praxisgebühr quartalsweise fällig wurde und viele Patienten dies gleich zu Quartalsbeginn erledigt haben.
Mein Tipp: wer schon weiß, dass er irgendwann im Quartal Rezepte bestellen muss, sollte frühzeitig seine Karte einlesen lassen, z.B. wenn man gerade in der Nähe ist.